Corporate Social Responsibilty - Unternehmensverantwortung
Es gilt ein klares Ja für Nachhaltigkeitskonzepte, sogenannte Corporate Social Responsibility-Strukturen, auch und gerade im Gemeinnützigkeitssektor. Der folgende Beitrag zeigt, wie ein Nachhaltigkeitskonzept dazu beitragen kann, die Reputation der Stiftung zu stärken und wie man die Erfahrungen anderer sinnvoll nutzen kann.
1. Vorteile eines Nachhaltigkeitskonzepts
Unternehmen und gerade auch gemeinnützige Stiftungen benötigen eine klare Unternehmensstruktur, um ihre Ziele zu verdeutlichen. Denn eines ist klar: Eine Stiftung ist ein Unternehmen, das am Markt bestehen will, d.h., es muss bestenfalls Käufer – hier Spender – finden, die die Sache unterstützen, und zudem die eigenen Stiftungszwecke verwirklichen. In diesem Zusammenhang kann sich keine Organisationsstruktur heutzutage noch der Tatsache verschließen, dass für ein Unternehmensprofil aus einem Guss auch ein sinnvolles Nachhaltigkeitskonzept notwendig ist. Nur wer glaubwürdig aufzeigt, wie nachhaltig er am Markt agiert und produziert, wie Ressourcen geschont werden können, wie sensibel auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter, auch hinsichtlich deren Familie, eingegangen wird, transportiert seine Glaubwürdigkeit und stärkt die Reputation seiner Organisation.
2. Umsetzung von Nachhaltigkeitskonzepten in der Praxis
Dieses alles bedeutet die Analyse der Ist-Situation unter Einbeziehung der vorhandenen Markenstruktur. Ja, genau, denn auch eine Stiftung ist eine Marke.